
»Die Vorgeschichte von Parchment reicht ins Präkambrium des Internetzeitalters zurück – ins Jahr 1979. Damals entstand eine der ersten Spiele-Engines überhaupt, die Z-Machine. Dieser in den 80er Jahren verbreitete Interpreter von Text-Abenteuern erfreut sich unter den Autoren von »interactive fiction« ungebrochener Popularität. Parchment bringt seit 2008 diese steuerbaren Geschichten ins Web. Dafür bedient es sich eines in JavaScript geschriebenen Z-Machine-Interpreters, der unter anderem auf jQuery aufbaut, und einer zeitgemäßen HTML5-Oberfläche. Mehr als 500 Abenteuer und Geschichten warten unter der oben genannten Adresse auf Spieler beziehungsweise Leser. Wer dagegen eigene Schatzhöhlen und Spukhäuser auf seinem Webserver gründen will, lade sich Parchment.«1
Schade, deutschsprachige Spiele finden überhaupt keine Erwähnung und die Überleitung zu spektakulären Animations- und 3D-Brüllern wie Impact, Akihabara oder Crafty wirkt platt: »Bei den meisten Spielen soll jedoch ein bisschen mehr auf dem Bildschirm passieren als die Ein- und Ausgabe von Text.«1
1 Herbert Braun und Volker Zota: Web-Werker – Frameworks und Bibliotheken erleichtern den Umgang mit HTML5, c't 11/2011 vom 9.5.2011, S. 155.
Aber immerhin.